Bericht vom Stammtisch den 8. März 2022
Teilnehmerinnen und Teilnehmer : Marie HEYMAN, Nadine HAMONIC, Charles HONNORAT
Entschuldigte : Pascal FRANTZ, Ulrike HUET.
Nous sommes reçus par Marie HEYMAN.
Notre Stammtisch commence à 20h. Nous lisons, commentons le texte d’un article portant sur la réflexion de l’extension du plus haut mur d’escalade qui est en construction à Bubenreuth, vers un espace culturel complémentaire.
Cet article a été adressé à Ulrike HUET par Hedwig HESSLER. Charles l’avait retranscrit et noté en annexe quelques mots d’allemand dont il n’avait pas spontanément compris le sens.
À la lecture, si le sens général est compris par le groupe, beaucoup de mots ou d’expressions restent en discussion. Il est décidé de les noter dans le compte rendu.
Charles propose d’adresser le soir même aux autres participantes, une traduction peut-être imparfaite de ce texte qu’il fera à l’aide de DeepL. Elle sera soumise à Ulrike pour vérification et corrections éventuelles. La réunion s’est terminé par un excellent gâteau et une bière !
Projektleiterin mit vielen Ideen
Bubenreuth Managerin Anja Braehmer sieht für den Kulturhof eine rosige Zukunft
BUBENREUTH – Die Arbeiten am neuen Kulturhof nehmen Fahrt auf. Schon Mitte März soll der Spatenstich erfolgen. Mit Anja Braehmer ist für die Projektleitung bereits eine Kulturmanagerin eingestellt worden.
Bubenreuth habe eine „ziemlich einmalige Historie“, hat Braehmer festgestellt. Sie freue sich total dass sie das Projekt „Kulturhof H7“ anpackten dürfe. Die am Röthenbach/Pegnitz stammende neue Kulturmanagerin hat an der Uni Tübingen Empirische Kulturwissenschaften studiert, hat im Rahmen des Studiums ein Jahr in Italien verbracht, und auch eine Ausbildung als Übersetzerin für leichte Sprache gemacht. Nach dem Studium hat sie in Deggendorf die Stadt geschichtliche Dauerausstellung mit aufgebaut. Im Rahmen dieser Arbeit hat Braehmer Kontakte nach Tschechien gehabt, die sie auch in Bubenreuth gut nutzen kann.
Denn Bubenreuth hat bekanntlich mit Schönbach (Luby) im Sudetenland eine enge Patenschaft. Klare Vorstellungen, wie sie ihren neuen Job mit Leben erfüllen möchte, hat Braehmer auch. „Es gibt viel Gestaltungsspielraum“. Derzeit ist sie dabei, sich Informationen zusammenzusammeln, hat viele Besprechungen mit den Vereinen und den Planern, und entwickelt Ideen und Konzepte für das in der Region einmalige Projekt.
Zwar gibt es bereits ziemlich detaillierte Pläne, wie der geplante Saal am besten in das Ensemble eingefügt werden kann, und wie die Dauerausstellung im Geigenbaumuseum einmal aussehen und die Bücherei umgestaltet werden können, die beide vonm Rathaus in der Kulturhof umziehen sollten. Aber es gebe noch viele Möglichkeiten, wie die Entwurfsplänemodifiziert werden können.
Bürger sind beteiligt
Jetzt entwickelt sie weitere Ideen, die aus dem Ergebnis der Bürgerbefragung resultieren. „Die Bürger und Bürgerinnen wissen doch am besten wie sich das H7 einmal gestalten soll“ sagt Braehmer. Auch Feedback aus der Vereinen nimmt sie gerade auf und lobt dabei unter anderem die gute Zusammenarbeit mit der Verein Bubenreutheum, der das Museum im Rathaus betreibt.
Derzeit hat Braehmer noch kein eigenes Büro im Rathaus, pendelt von einem Büroplatz zum anderen. Das fördere aber die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen, sagt sie. Darum legt sie auf großen Wert auf eine transparente Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern, möchte regelmäßig via Gemeindeblatt über den Baufortschritt berichten, und auch in persönlichen Gesprächen Ideen aufnehmen. „So möchte die Lust wecken, sich einzubringen“, sagt sie.
Nachdem der Mittelteil des ehemaligen Dreiseithofes bereits abgebrochen ist, soll bereits Mitte März der Spatentisch für die eigene Bauarbeiten beginnen. „Dann beginnt auch für mich diese heiße Phase“, freut sich Braehmer. Von der Heizung bis zu Innenausstattung, von der Farbgebung bis zu Beleuchtung gibt es viel, das sie, „beackern“ muss.
Wie die Kulturhof H7 als Publikumsmagnet mit den Themen Migration, Inklusion und Musik 2024 oder 2025 fertig ist werden sie gerne bleiben, um die Einrichtung zu leiten und an Geschaffenes anknüpfen: „So könnte ich mit der Kulturhof zur Stärkung des Gemeindelebens betragen“
VOKABULAR
Les premiers mots proposés aux participants:
das Vokabular: le vocabulaire
rosig: rose
aufnehmen (i, a, o): accueillir, prendre, admettre
der Spatenstich: le coup de bêche
bereits: déjà
festellen: commander, établir
die Dauerausstellung : l’exposition permanente
der Rahmen: le cadre, l’encadrement
Tschechien : la république tchèque
eng: étroit, exigu
die Patenschaft (en): le parrainage
die Gestaltung (en): l’organisation, la présentation, l’animation
einfügen: rajouter, insérer
die Besprechung (en) ; l’entretien, la discussion, la réunion
die Geige (n): le violon
umgestalten modifier
entwickeln: développer, concevoir
loben: féliciter
betreiben (ie, ie): effectuer, travailler à
pendeln: osciller, faire la navette
fordern: revendiquer, exiger
wecken: réveiller, éveiller
einbringen: apporter, présenter
ackern: bosser , travailler dur
Les mots sur lesquels nous avons trébuché :
die Kulturmanagerin: la directrice culturelle
anpacken: traiter, se mettre à
die Daueraustellung: l’exposition permanente
bekanntlich: comme chacun sait
Sudetenland: le territoire des Sudètes
Schönbach est la ville d’où sont venus les luthiers sudètes exclus de Tchecoslovaquie en 1947 et accueillis à Bubenreuth
die Besprechung: la réunion, la discussion
der Verein(e) : l’association, l’amicale
der/die Planer(in): le planificateur (trice)
zwar: certes, à savoir
geplannt: planifié
eingefügt: rajouté, inséré
der Entwurf: le projet, l’ébauche
beteiligt: être associé à être impliqué dans
zusammenzusammeln: rassembler ensemble
das Ergebnis(isse): le résultat
nehmen, nimmt, nahm, genommen: prendre
betreiben (ie, ie) : régir, exploiter
der Entwurfplan (äne): le plan prévu
derzeit: actuellement
fördern: aider, favoriser, encourager
die Gemeindeblatt (ätter): le bulletin municipal
berichten: informer
das Gespräch (e): la conversation, l’entretien
einbringen: rapporter, présenter
wecken: réveiller, éveiller
ehemalig: ancien
Dreisseithof: lieu dit du centre cuturel ?
beackern : explorer minutieusement, étudier de près